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Arbeitslos – was nun?  

Plötzlich arbeitslos. Die Nachricht, dass man gekündigt, oder der Arbeitsvertrag nicht verlängert wird, ist niederschmetternd. Viele Menschen fallen dann in ein tiefes emotionales Loch, sind voller Selbstzweifel und geplagt von Existenzängsten. Oftmals kommen sie aus diesem Tief nicht mehr von alleine heraus und wollen sich aus Scham von niemandem, nicht einmal von Freunden und Familie, helfen lassen. Doch genau dieses Verhalten ist falsch. Man darf nicht einfach aufgeben, sondern muss wieder aufstehen und nach vorne blicken. Am Anfang ist es natürlich richtig und gut der Enttäuschung nachzugeben und alles Angestaute loszuwerden. Aber dann muss man aus eben jener Verbitterung neuen Mut und Kraft für etwas Neues schöpfen und sich damit abfinden, dass man nun „arbeitslos“ ist. Damit Sie diese Situation so unbeschadet wie möglich überstehen können, sollten Sie sich an folgende Ratschläge halten:

Vergessen Sie Ihre Selbstzweifel, denn gerade in der Wirtschaftskrise werden Mitarbeitern nicht aufgrund von Fehlleistungen, sondern weil die finanzielle Belastung für den Arbeitgeber nicht mehr tragbar war, entlassen. Dabei wird im Allgemeinem nach dem sogenannten „Prinzip der Sozialauswahl“ verfahren: Zunächst wird jenen gekündigt, welche am wenigsten finanzielle Verantwortung aufgrund von Familie tragen und somit als unabhängiger gelten. Auch Mitarbeiter, die aufgrund ihres Alters oder einer Behinderung, als „schwer vermittelbar“ für neue Arbeit gelten, bleiben in dieser Sozialauswahl zunächst verschont. Es ist also unter Umständen gar nicht Ihre persönliche Schuld, dass Sie entlassen wurden.

Abgesehen von der psychischen Rehabilitation spielen auch die finanzielle und formale Neuordnung, sowie die Jobsuche eine bedeutende Rolle.

Wichtig bei der Jobsuche ist ein innovatives Bewerbungsmanagement. Dazu gehören vor allem Kreativität und Eigeninitiative. Haben Sie ruhig den Mut etwas neues, ganz andersartiges anzufangen und verlieren Sie die Angst vor dem Unbekannten. Sie sollten außerdem Ihre Ansprüche und Erwartungen senken. Arbeitsplätze gibt es nicht wie Sand am Meer und auch wenn Ihnen die Bezahlung und die Bedingungen nicht optimal passen: Ein Job ist besser als kein Job.

Zur finanziellen und formalen Organisation in der Arbeitslosigkeit gibt es klare Regeln und Richtlinien. Diese sollten und müssen sie auf jeden Fall streng einhalten. Sobald man erfahren hat, dass man gekündigt wird, sollte man sich beim Arbeitsamt melden. Das heißt: wessen Arbeitsvertrag ausläuft und nicht verlängert wird, sollte sich drei Monate vor Vertragsablauf melden. Ansonsten muss man sich binnen 3 Tagen nach Kündigungsausspruch beim Arbeitsamt melden. Die Einhaltung dieser Fristen ist aus mehreren Gründen sehr wichtig. Zum einen ist man ab dem ersten Tag, an dem es keine Beschäftigung und Entlohnung mehr gibt arbeitslos und hat auch ab diesem Tag das Recht auf finanzielle Unterstützung. Hat man diese fristgerecht beantragt, wird sie auch ab diesem Tag ausbezahlt. Rückwirkende Zahlungen gibt es nicht. Zum anderen werden, wenn die Frist nicht eingehalten wird, Sanktionen in Form von Nichtzahlungen der Unterstützung verhängt. In den ersten 12 Monaten hat man das Recht auf das „Arbeitslosengeld I“. Wer Privatvermögen besitzt, oder wessen Partner Besserverdiener ist, bekommt keine finanzielle Unterstützung vom Staat. Beim Arbeitslosengeld I erhalten Alleinstehende 60% ihres bisherigen pauschalierten Nettoverdienstes, während Arbeitslose mit minderjährigen Kindern 67% bekommen. Dabei muss der ehemalige Arbeitgeber den Verdienst schriftlich bescheinigen. Eine weitere Voraussetzung für den Anspruch auf Arbeitslosengeld I ist, dass man innerhalb von 2 Jahren vor der Arbeitslosigkeit mindestens 12 Monate versicherungspflichtig beschäftigt war und daher Beiträge für die Arbeitslosenversicherung gezahlt hat. Nach Ablauf der 12 Monate Arbeitslosengeld I, beginnt die Zahlung von Arbeitslosengeld II, besser bekannt als Hartz IV. Nur in Ausnahmefällen und bei Arbeitslosen über 55 Jahren wird das Arbeitslosengeld I weiter gezahlt. Beantragen muss man das Arbeitslosengeld I bei der Agentur für Arbeit. Dort muss man Personalausweis oder Reisepass, die Sozialversicherungsnummer, den Arbeitsvertrag und das Kündigungsschreiben bzw. den befristeten Arbeitsvertrag vorzeigen. Auch alle Versicherungsbeiträge werden in der Arbeitslosigkeit vom Arbeitsamt übernommen.

Seien Sie sich im Klaren darüber, was es finanziell bedeutet arbeitslos zu sein: Sie werden auf vieles, besonders im Freizeitbereich verzichten müssen und Ihre Haushaltsausgaben stark einschränken. Auch Ihre Bonität sinkt: Banken vergeben grundsätzlich keine Kredite an Arbeitslose. Kredite können Sie höchstens noch von sogenannten Internetplattformen für Privatkredite, wie auxmoney.com erhalten. Dort werden Kredite auch an Arbeitslose vermittelt, da das Geld dort von Privatpersonen und nicht von einer Bank kommt.

Allgemein gilt bei plötzlicher Arbeitslosigkeit: einen kühlen Kopf bewahren, umdenken und aktiv auf Jobsuche gehen.

Amtliche Unterstützung:

In den ersten 12 Monaten der Erwerbslosigkeit haben Sie Anspruch auf das sogenannte „Arbeitslosengeld I“, sofern Sie innerhalb der letzten 2 Jahre versicherungspflichtig beschäftigt waren und somit Beiträge für die Arbeitslosenversicherung gezahlt haben. Sind sie vermögend, oder haben einen besserverdienenden Partner, haben Sie leider keinen Anspruch auf das Arbeitslosengeld I. Ab dem ersten Tag der Arbeitslosigkeit haben Sie das Recht auf finanzielle Unterstützung und sollten diese auch rechtzeitig beantragen, da es generell keine rückwirkenden Zahlungen gibt. Außerdem drohen Strafen in Form von Nichtzahlungen, wenn Sie sich nicht rechtzeitig als arbeitslos melden. Das Arbeitslosengeld I errechnet sich wie folgt: Alleinstehende erhalten 60% ihres vorherigen pauschalierten Nettoverdienstes. Personen mit minderjährigen Kindern erhalten 67%. Dabei muss der ehemalige Arbeitgeber den ehemaligen Verdienst schriftlich bescheinigen und bestätigen. Nach Ablauf eines Jahres hat man nur noch Anspruch auf das Arbeitslosengeld II, besser bekannt als das allseits gefürchtete Hartz IV. In Ausnahmefällen und bei Personen über 55 Jahren (da diese als schwer vermittelbar für neue Arbeit gelten), wird auch nach Ablauf der ersten 12 Monate das Arbeitslosengeld I weiter gezahlt. Während das Arbeitslosengeld I noch relativ „hoch“ ist mit 60% des früheren Einkommens, decken die Hartz IV- Sätze oftmals gerade eben das Existenzminimum ab. Sie sollten also in jedem Fall in der Zeit, in der sie das Arbeitslosengeld I beziehen jeden Monat etwas Geld beiseitelegen, falls Sie in dieser Zeit keine neue Arbeit finden und anschließend auf Hartz IV angewiesen sind. Wenn Sie dann tatsächlich nach einem Jahr erfolgsloser Jobsuche Hartz IV beziehen, sollten Sie einen präzisen Haushaltsplan führen und alle Ausgaben sorgfältig bedenken, damit das Geld jeden Monat ausreicht.

Kredite & Co

Amtliche Unterstützung ist schön und gut. Aber was, wenn eine unvorhergesehene Gegebenheit eintrifft, die eine neue finanzielle Belastung mit sich bringt, die sie mit ihrem Arbeitslosengeld nicht tragen können? Was tun, wenn Ihre Waschmaschine plötzlich kaputt geht und die Reparatur 500€ kostet? So etwas kann man als Bezieher von Arbeitslosengeld oder Hartz IV nicht so eben bezahlen. Die naheliegenste Lösung wäre ein Kredit. Nun, das scheint zunächst eine schnelle und einfache Lösung zu sein - ist es aber nicht. Denn: für Sie als Arbeitsloser ist es schier unmöglich einen Kredit zu erhalten. Banken vergeben generell keine Kredite an Arbeitslose, da diese in den Augen der Bank als „bonitätsschwach“ gelten. Bonitätsschwach bedeutet so viel wie „nicht vertrauenswürdig genug“. Natürlich gibt es auch noch andere Kreditmöglichkeiten als durch Banken, aber diese Möglichkeiten sind teilweise mit Vorsicht zu genießen. Gehen Sie auf keinen Fall auf dubiose Anzeigen im Internet oder in der Zeitung ein, die Ihnen das schnelle Geld versprechen, denn diese haben meistens einen Haken. Eine seriöser Alternative bieten da eher Onlineplattformen zur Vermittlung von Kredit von Privat an Privat. Auf diesen Plattformen vergeben Privatpersonen Kredite an andere Privatpersonen. Da dort keine Bank im Hintergrund steht, spielen Bonitätsnachweise keine Rolle und somit können auch Arbeitslose einen Kredit vermittelt bekommen. Diese Idee stammt aus den USA. Dort hat sich diese Art der Kreditvermittlung vor allem in der Wirtschaftskrise durchgesetzt. Ein deutscher Anbieter für solche Privatkredite ist die Internetplattform auxmoney.com. Falls Sie den alternativen Finanzierungsmöglichkeiten durch Kredite nicht trauen, bleibt Ihnen noch die Möglichkeit ein Darlehen bei Freunden und/oder Verwandten aufzunehmen. Dies ist jedoch keineswegs die empfehlenswerteste Methode, um sich Geld zu leihen. Falls Sie aus irgendeinem Grund Ihre Schulden nicht zurückzahlen können, stecken Sie nicht nur in einem finanziellen, sondern auch in einem emotionalen Konflikt. Doch ob und für welche Kreditmöglichkeit sie sich schlussendlich entscheiden, bleibt immer noch Ihnen selbst überlassen. Wählen Sie das, womit Sie sich persönlich wohlfühlen.

„Spare in der Zeit, so hast Du in der Not“

Jeder kann arbeitslos werden. Gerade in der Wirtschaftskrise. Deshalb sollten Sie, auch wenn Sie momentan einen unbefristeten Arbeitsvertrag haben, immer etwas Geld beiseitelegen. Falls Sie dann doch mal in die Situation

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Arbeitslosigkeit ist keine Schande. Fast jeder ist im Laufe seines Lebens betroffen. Wichtig ist, dass man nicht die Nerven verliert und richtig handelt. Einen kleinen Wegweiser und Tipps bei Arbeitslosigkeit will Ihnen Geldzins DE geben.



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